Warum einen Kodex für die Offenlegung von Zuwendungen?
Wir bei Janssen haben eine Vision: eine Welt, in der Krankheiten der Vergangenheit angehören. Diese Vision können wir nur in Zusammenarbeit mit Ärzt:innen, Forschenden, Kliniken, anderem medizinischen Fachpersonal und Gesundheitseinrichtungen erreichen. Wir brauchen ihren Blick in die Praxis, um die richtigen Medikamente zu entwickeln und weiterzuentwickeln.
Dieser Austausch mit medizinischen Fachkreisen ist für uns sehr wichtig, bedeutet für diese aber natürlich auch Aufwand. Für uns ist es selbstverständlich, dass sie für diesen Aufwand fair vergütet werden. Dabei geht es beispielweise um Honorare für Beratungsleistungen oder Fortbildungsbeihilfen. Wir respektieren die Unabhängigkeit der Ärzt:innen und aller Akteur:innen des Gesundheitssystems. Deshalb halten wir es für wichtig und richtig, dass diese Zuwendungen öffentlich nachvollziehbar sind. Um Transparenz zu schaffen, folgen wir dem EFPIA (European Federation of Pharmaceutical Industries and Associations) Kodex für die Offenlegung von Zuwendungen der pharmazeutischen Industrie an medizinische Fachkreise (Code of Practice). Ebenso verpflichten wir uns dem Transparenzkodex des Vereins Freiwillige Selbstkontrolle für die Arzneimittelindustrie e. V. (FSA).
So arbeiten wir transparent mit anderen Akteur:innen des Gesundheitswesens zusammen
Seit 2016 veröffentlicht Janssen jährlich alle an Mitglieder der medizinischen Fachkreise geleisteten Zuwendungen. Darunter fallen zum Beispiel die finanzielle Unterstützung für den Besuch von Fachtagungen, Honorare für Dienstleistungen und Fortbildungsbeihilfen für Gesundheitseinrichtungen. Die Offenlegung dieser Zuwendungen erfolgt nur, wenn deren Empfänger:innen, also die Mitglieder der Fachkreise, dem zustimmen. Janssen hofft sehr, dass sich auch weiterhin möglichst viele Ärzt:innen und medizinische Fachkräfte dafür entscheiden, ihre Zuwendungen offenzulegen. Denn die Zusammenarbeit zwischen forschenden Pharmaunternehmen und medizinischen Fachkreisen ist eine wichtige Voraussetzung für medizinischen Fortschritt und die Verbesserung der Versorgung von Patient:innen.
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