„Value Based Healthcare in Deutschland: Ein neues Paradigma für das Gesundheitswesen“ – so lautet der Titel des jetzt erschienenen VBHC-Reports. Der Report ist eine Zusammenarbeit von Janssen Deutschland und dem Handelsblatt Research Institute im Rahmen des Handelsblatt Health Circle, in dem sich führende Köpfe und Unternehmen des Gesundheitswesens vernetzen, um die Transformation des Gesundheitssystems gemeinsam voranzutreiben.
Theorie, Praxis und Realisierbarkeit – der Report liefert eine umfassende theoretische Einführung in das VBHC-Konzept, wirft einen Blick auf den Status quo in Deutschland, stellt Best Practices vor und beleuchtet Gründe für eine Implementierung im deutschen Versorgungssystem. Ziel des Reports ist es, einen Beitrag zur aktuellen Debatte um die Realisierbarkeit von VBHC in Deutschland zu leisten, notwendige Voraussetzungen aus unterschiedlichen Perspektiven zu adressieren und konkrete Ansätze und Handlungsempfehlungen für eine erfolgreiche Umsetzung aufzuzeigen.
Dabei kommen auch zahlreiche Expert:innen zu Wort: Dr. Sophie-Christin Ernst von der TU Berlin, Dr. Dorothee Brakmann und Christian Hilmer von Janssen Deutschland, Dr. Valerie Kirchberger von Heartbeat Medical Solutions, Manuel Mandler, CEO von alley, sowie Prof. Hans Heinzer, Leitender Arzt an der Martini-Klinik.

Mehr(wert) für Patient:innen

Unser Ziel bei Janssen ist ein leistungsstarkes und bezahlbares Gesundheitssystem, das die bestmögliche Gesundheitsversorgung für alle gewährleistet, die in diesem System leben. Jeder Mensch hat einen Anspruch auf die individuell beste Therapie zum individuell richtigen Zeitpunkt – genau dafür steht Value Based Healthcare als wertbasierte Gesundheitsversorgung.
Unabdingbar ist es dabei, ein neues Anreizsystems zu etablieren, das die Zufriedenheit und das Wohl der Patient:innen in den Fokus des Handelns stellt. Diesen Standpunkt vertritt auch Christian Hilmer, Direktor Marktzugang und Erstattung und Mitglied der Geschäftsleitung bei Janssen Deutschland: „Entscheidend für die Vergütung einer Therapie sollte ihr Ergebnis bei den Patient:innen sein. Erstattungspreise, die sich daran orientieren, welchen Wert eine Behandlung im Ergebnis für die Betroffenen hat, setzen die richtigen Anreize für die Erforschung und Entwicklung medizinischer Innovationen, die wirklich benötigt werden.“ Dafür braucht es sowohl Anpassungen in den Organisationsstrukturen der Versorgungseinrichtungen als auch im Vergütungssystem und Informationsmanagement.

Innovative Therapien

Auch Dr. Dorothee Brakmann, kommerzielle Direktorin Onkologie und Hämatologie und Mitglied der Geschäftsleitung fordert im Report ein Umdenken im deutschen Gesundheitssystem: „Weg von der Reparaturmedizin, hin zu einer Medizin, die die Gesundheit und die Lebensqualität der Betroffenen in den Vordergrund stellt.“ Einen wichtigen Beitrag leistet dabei auch Janssen Deutschland als forschendes Unternehmen: „Indem wir innovative Arzneimittel und gänzlich neue Behandlungsansätze erforschen und entwickeln, tragen wir schon jetzt maßgeblich dazu bei, die Qualität der Versorgung zu verbessern: Moderne Therapien, etwa in der Onkologie, setzen immer früher an, berücksichtigen zunehmend die individuellen Veranlagungen der Betroffenen, wirken immer präziser.“

Hier steht der gesamte Report zum kostenlosen Download zur Verfügung: https://www.janssen.com/germany/value-based-healthcare-deutschland