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Prostata-Krebs: Leben statt Überleben

Prostata-Krebs: Leben statt Überleben

Was bewegt Patienten, Angehörige, Ärzte und Pflegepersonal wenn es um das Thema Prostata-Krebs geht? Worauf kommt es bei der Behandlung an? Diesen Fragen ging eine Studie nach, die Janssen in verschiedenen Europäischen Ländern durchgeführt hat, auch in Deutschland. Befragt wurden europaweit 764 Patienten, 400 medizinische Fachkräfte und 335 Pflegekräfte. Die Ergebnisse wurden zum Europäischen Prostata-Krebs-Tag am 16. September veröffentlicht.

Ein großer Teil der Patienten gab an, dass Prostatakrebs ihr Leben massiv verändert hat. Von den körperlichen Einschränkungen fällt für die Patienten die sogenannte Fatigue am meisten ins Gewicht. Die Betroffenen fühlen sich extrem müde und schlapp. Auch die Sorge, dass das Sexualleben eingeschränkt wird, wurde von vielen befragten Patienten genannt.

Sowohl Patienten als auch Ärzte wünschten sich, dass der Faktor Lebensqualität bei der Behandlung stärker berücksichtigt wird. Allerdings berichteten nur 14 Prozent der Ärzte, ausreichend Informationen darüber zu besitzen, wie sich die Lebensqualität verbessern lässt. Alle befragten Gruppen waren sich einig, dass Angehörige eine große Rolle in der Unterstützung der Patienten spielen.

Weitere Informationen zu den Ergebnissen der Studie auf Englisch finden sich hier: janssen-emea.com/health-policy-centre/reports