Wie gut Menschen mit psychischen Erkrankungen in die Gesellschaft integriert sind und unterstützt werden, ist Gegenstand einer neuen Forschungsinitiative, mit der Janssen die Economist Intelligence Unit beauftragt hat. Die vergleichende Untersuchung bezieht die 28 Mitgliedsstaaten der Europäischen Union plus Norwegen und die Schweiz mit ein. Die Ergebnisse wurden rund um den Welttag der Seelischen Gesundheit in Form des sogenannten „Mental Health Integration Index“¹ veröffentlicht. Dieser Index zeigt ein Ranking der Staaten, geordnet nach ihren Aktivitäten und dem Bemühen, Menschen mit psychischen Erkrankungen zu unterstützen und sie sozial zu integrieren. Eine unabhängige Expertengruppe aus unterschiedlichen wissenschaftlichen Disziplinen definierte 18 Kernfaktoren für Integration und begleitete die Auswertung der Daten.

Der „Mental Health Integration Index“ zeigt, dass es europaweit viele gute Beispiele gibt, wie psychisch Kranke Hilfe im Alltag erfahren. Allerdings machen die Ergebnisse auch deutlich, dass in Europa insgesamt noch viel getan werden muss, damit Patienten mit seelischen Krankheiten adäquat versorgt werden und am gesellschaftlichen Leben teilhaben können.

Laut Index steht Deutschland dank des Gesundheitssystems und der Mechanismen zur sozialen Absicherung an der Spitze, gefolgt von Großbritannien, Dänemark, Norwegen und Luxemburg. Am Ende der Skala stehen Kroatien, Portugal, Griechenland, Rumänien und auf dem letzten Rang Bulgarien.

Weitere Informationen
mentalhealthintegration.com/
Informationen der Economist Intelligence Unit zur Mental Health Integration

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Übersicht zum Mental Health Integration Index