Janssen arbeitet schon seit über 10 Jahren an der Verbesserung der Behandlung des Multiplen Myeloms. Aktuell hat das Unternehmen mit verschiedenen Experten und Patientenorganisationen einen Bericht herausgegeben, der aufzeigt, wie es in Europa um Diagnose und Behandlung steht und welche Themen dringend anzugehen sind. Das Multiple Myelom ist der häufigste Knochen(mark)krebs. Er tritt vermehrt im höheren Alter (ab 60 Jahre). Pro Jahr werden in Deutschland etwa 3.500 Neuerkrankungen diagnostiziert. Multipel bedeutet, dass der Tumor an vielen Stellen auftritt. Aus bisher ungeklärten Gründen wird im Knochenmark die Bildung der für die Produktion von Antikörpern zuständigen B-Zellen gestört. Dadurch entstehen entartete B-Zellen, die nicht nur unbrauchbare Antikörper produzieren, sondern auch andere gesunde Zellen des blutbildenden Systems verdrängen. Da die Myelomzellen knochenproduzierende Zellen hemmen sowie knochenabbauende Zellen anregen, sind Knochenschäden in Form von unklaren Knochenschmerzen oder -brüchen ohne klare Ursache ein häufiges Symptom. Außerdem können betroffene Menschen sich aufgrund der Blutarmut extrem müde fühlen, aufgrund des Mangels an Antikörpern besonders anfällig für Infekte sein oder stark abnehmen.

Janssen unterstützt das Anliegen, auf Bluterkrankungen und Herausforderungen für deren Behandlung aufmerksam zu machen. Daher hat das Unternehmen den Bericht zum Multiplen Myelom mit Fakten zum Status der Behandlung und anzugehenden Herausforderungen bezogen auf Europa veröffentlicht. Er weist u.a. auf die hohe Rate an falschen oder späten Diagnosen hin. Neben der Diagnose sind der Zugang zu einer möglichst guten Behandlung und die Lebensqualität betroffener Patienten Themen, die aufgegriffen werden.

Weitere Informationen
Creating Myeloma History
Der gesamte Bericht zum Multiplen Myelom in englischer Sprache