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Janssen meldet sich in DIE WELT: „Analyse. Digitales Gesundheitswesen“ zur Digitalisierung der Gesundheitsforschung zu Wort

Janssen meldet sich in DIE WELT
„Analyse. Digitales Gesundheitswesen“ zur Digitalisierung der Gesundheitsforschung zu Wort

06. August 2020

In seinem Gastbeitrag in DIE WELT: „Analyse. Digitales Gesundheitswesen“, begründet Andreas Gerber, Vorsitzende der Geschäftsführung von Janssen Deutschland, warum die Idee einer „Sozialen Marktwirtschaft für den europäischen Datenraum“ heute aktueller ist denn je, warum medizinischer Fortschritt Daten braucht und warum es wichtig ist, die Vorbehalte der Menschen vor einem möglichen Missbrauch ihrer Daten ernst zu nehmen.

Mit der digitalen Transformation der Medizin ist Gerber zufolge das Versprechen verbunden auf eine bessere Gesundheitsversorgung und -vorsorge, auf ein gesünderes und längeres Leben. Die gleichberechtigte Auswertung von Gesundheitsdaten auf europäischer Ebene durch öffentliche und private Forschungseinrichtungen sieht er als Voraussetzung dafür, dass dieses Versprechen eingelöst werden kann.

Die Wissenschaft verstehe die Zusammenhänge und Wechselwirkungen zwischen menschlichem Bauplan und externen Faktoren zunehmend besser, so Gerber. So konnten in den vergangenen Jahren enorme Fortschritte, z. B. in der Diagnose und Behandlung von Krebserkrankungen, erzielt werden. Grundlage hierfür sei die Auswertung von Gesundheitsdaten durch Universitäten und Institute, staatliche Forschungseinrichtungen und forschende pharmazeutische Unternehmen.

Dass Deutschland während der EU-Ratspräsidentschaft die europäische Datenpolitik in den Mittelpunkt stellen und "Innovation, Datenzugriff, verantwortungsvolle Nutzung, Datenkompetenz und -sicherheit" gleichermaßen fördern will, begrüßt der Vorsitzende der Geschäftsführung von Janssen Deutschland ausdrücklich. Damit Wissenschaftler:innen weltweit auf Gesundheitsdaten zugreifen und diese für Forschungszwecke nutzen können, um etwa neue Therapien gegen Erkrankungen zu entwickeln, die noch nicht oder nicht ausreichend behandelt werden können, brauche es eine Balance zwischen diesen Zielen – sowie Regeln, die die Sorgen der Menschen vor einem möglichen Missbrauch ihrer Daten berücksichtigen.

Die Beilage „Analyse. Digitales Gesundheitswesen“ liegt der heutigen Ausgabe der WELT bei. Weitere Autor:innen sind unter anderem Repräsentanten des Bundesverbands Gesundheits IT, der Charité – Universitätsmedizin Berlin, Bitkom e.V., des Spitzenverbands Digitale Gesundheitsversorgung e.V. sowie des Aktionsbündnisses Patientensicherheit (APS). Der Beitrag von Andreas Gerber kann auf Seite 9 des E-Papers abgerufen werden.